Testsegeln der OCEANIS 30.1

Was für ein tolles Event! Mit mehr als 35 Terminen hat unser Segelyachten-Experte Lars Reisberg (LINK mailto) letztes Wochenende die OCEANIS 30.1 Probesegel-Tage beendet: Wir konnten 89 Personen an Bord begrüßen – und das an 13 Testtagen. Lars Reisberg ist zufrieden: „Die Rückmeldungen sind überwältigend gewesen, das hätten wir uns so gar nicht gedacht.“ Das Boot war an allen Tagen ausgebucht: „Teilweise habe ich noch einen vierten Slot pro Tag in den Feierabend rangehangen, um die Nachfrage zu befriedigen.“

„Ich denke, dass die Leute nach dem Lockdown einfach hungrig sind auf Wasser, auf das Ablegen und Wegkommen. Das geflügelte Wort „Freiheit auf dem Wasser“ hat im Zusammenhang mit dem Corona-Lockdown eine ganz neue Qualität bekommen. Zudem sind einige Messen weggefallen und viele Interessenten haben deshalb diese Chance genutzt, die OCEANIS 30.1 live zu erleben.“ Und zu erleben gab es einiges …

Windige Ostsee …

Den Beginn machten 3 Testsegeltage in der Ostsee. Die ancora Marina in Neustadt i.H. ist die perfekte Basis für Testtörns: „Das Wetter war für leidenschaftliche Segler geradezu perfekt“, schwärmt Reisberg: „Der Wind hat jederzeit deutlich über der Reffgrenze, also weit mehr als 15 Knoten, geweht, bei vielen Ausfahrten hatten wir draußen Winde von 25 Knoten, in Böen an die 29 Knoten.“

Fast schon etwas zu viel für die Beginner, dachte Reisberg, doch weit gefehlt: „Alle Gäste wollten unbedingt raus und das Boot bei viel Wind erleben. Sicher sind Segelleistungen im voll gerefften Zustand nicht unbedingt Maßstab, aber die OCEANIS 30.1 hat sich einfach Klasse gezeigt.“ Das bestätigt auch Kai Köckeritz, Chefredakteur des Magazins „segeln“, der gleich vier Stunden an Bord verbrachte, um das Boot ausgiebig zu testen. „Mich hat die Stabilität der Yacht beeindruckt – und wie sicher sie auf den Blättern liegt“, sagt Köckeritz: „Trotz Kurzkiel!“

Lars Reisberg begrüßt vom jungen Pärchen bis zur kinderreichen Familie die ganze Palette von Freizeitseglern an Bord: Der leidenschaftliche Jollensegler Sven M., der viel Wind und Krängung schätzt, freute sich über das lebendige Segeln. „Meine Yacht wird die OCEANIS 30.1 nicht – obschon sie Klasse segelt und innen wirklich alles bietet, was man von einem ausgewachsenen Cruiser erwarten kann. Ich brauche dennoch etwas Agileres – vielleicht eine FIRST?“

Anders reagiert Stefan W., der mit seinem Sohn, der ein gewichtiges Wörtchen beim Bootskauf mitzureden hat: „Einfach toll! Eine wunderbare Gelegenheit, diese Yacht nun nach ihrem Auftritt auf der BOOT Düsseldorf quasi „in action“ erleben zu können. Ich finde, sie segelt fantastisch, sehr schnell – und vermittelt dabei ein ganz tolles Gefühl der Sicherheit. Dass sie innen mit 2 Kabinen, dem riesigen Duschbad und dem Salon genau das bietet, was unsere Familie erwartet, war klar. Jetzt das Boot zu segeln ist sozusagen der letzte Schritt auf dem Weg zu einer Entscheidung – toll, dass wir das so machen konnten.“

„Für unseren Geschmack war es doch anfangs echt viel Wind“, sagt Stephan K.: „Wir sind gerade dabei, unsere Sportbootführerscheine und die Segelscheine zu machen. Die OCEANIS 30.1 hat uns interessiert, seitdem wir anfangen haben, die Schulbank zu drücken – toll, dass wir jetzt hier die Gelegenheit hatten, ein paar „Segelstunden“ mit ENJOY YACHTING zu nehmen. Anfangs hatten wir etwas bedenken, aber jetzt muss ich sagen, dass wir komplett begeistert sind: Das Boot steuert sich so leicht. Die Handhabung der Segel ist einfach und ich habe keine Zweifel, dass wir das als Einsteiger auch meistern werden.“

Als dann noch Joshua Matthiesen, Garmin-Importeur bei Gotthardt Yachtbedarf, mit der neuen Garmin Segler-Smartwatch die Segelleistungen unabhängig checkt, schwillt auch unserem Lars Reisberg etwas die Brust. „Die maximale Speed über Grund hat mich dann doch schon beeindruckt: Für einen angeblich so behäbigen Cruiser geht die Kleine 30.1 doch richtig gut ab!“

Zusammen mit dem LASER-Nachwuchstalent Antonia Paulus testen die beiden unsere „kleine-große“ OCEANIS: Voll gerefft bei 20 bis 25 kn Wind bringt es die Yacht auf einem Halbwindkurs auf beeindruckende 7.8 Knoten über Grund Höchstgeschwindigkeit für 500 Meter. „Da die errechnete Rumpfgeschwindigkeit bei 7.1 Knoten liegt, ist das ein tolles Ergebnis – immerhin durch eine unabhängige Messung verifiziert“, freut sich Reisberg.

Pinne oder Steuerrad?

„Interessant fand ich die Reaktionen auf die Pinnensteuerung“, erzählt Lars Reisberg. Die OCEANIS 30.1 kommt im Standard mit einer Pinnensteuerung. „Die allermeisten unserer nun fast 10 30.1-Kunden bestellen das Boot mit der bequemen Doppelrad-Variante. Das hat viele Vorteile, sicher“, sagt Reisberg: „Doch jetzt, da ich intensiv die Pinnen-Version gesegelt bin, muss ich sagen, sehe ich auch viele, viele Vorteile bei dieser Version“, gesteht er ein.

So ist bei der Pinnenvariante viel mehr effektiv nutzbarer Raum im Cockpit entstanden: „Die Räder und die GFK-Podeste an denen sie montiert sind, nehmen doch recht viel Platz ein. Am Ende „verliert“ man quasi fast ein Fünftel des Cockpits. Bei der Pinnenversion hat man richtig lange Cockpitbänke und bei hochgeklappter Pinne – also im Autopilotenbetrieb oder wenn man fest liegt – wird so das ganze Cockpit nutzbar. Einfach toll!“

Zudem, so Reisberg, segelt die OCEANIS 30.1 dermaßen agil, dass ein Steuern mit Pinne sehr viel unmittelbaren Segelspaß bringt: „Meistens segelt man auf langen Schlägen nur mit Autopilot – hier ist dann Rad oder Pinne sowieso egal. Im Autopilotenbetrieb klappt man die Pinne nach oben und hat den ganzen Cockpitplatz. Wenn man manuell steuert, kann man tatsächlich die OCEANIS 30.1 ganz sensibel an der Windkante steuern und spüren – das geht so mit den Rädern kaum.“ Am Ende, so Reisberg, spart die Pinnenversion 1.500 € Netto: „Und das ist das Budget für den Cockpitbelag in Teakholz …“

Die OCEANIS 30.1 segelt am Bodensee

Geradezu überwältigt wurden wir vom Feedback des Bodensees: „Für uns eine der ganz wichtigen Regionen“, so Reisberg: „Ein Großteil der schnellen FIRST-Boote aber auch die meisten unserer 30.1 gehen hier her.“ Kein Wunder: Die OCEANIS 30.1 schont mit 2.99 m maximaler Breite den Geldbeutel bei den Liegeplatzkosten und ist geradezu ideal für das Revier.

„Wir hatten hier so viele Anmeldungen, dass wir ganze 10 Tage täglich 3 bis 4 jeweils 2-stündige Termine gesegelt sind.“, so Reisberg. Auch die IBN, das Bodensee-Wassersportmagazin, nahm freudig die Einladung an, einen ausgiebigen Test der OCEANIS 30.1 zu fahren. „Die Reaktionen hier am Bodensee waren auch super – auch wenn wir hier unten die ganze 10 Tage mit 3 bis 6 Knoten eher das stilvolle Flautenschieben demonstrieren konnten …“, scherzt Reisberg. Nichts desto trotz: Ein starkes Argument für den Gennaker oder den Code 0 als Leichtwindoption.

Unsere Kunden Burkhardt und Heike N. freuten sich, die OCEANIS 30.1 endlich einmal zu segeln: „Wir haben das Boot vor ein paar Monaten bestellt und waren ganz heiß darauf, sie endlich zu segeln. Wir sind in wirklich allen Punkten vollends zufrieden und überzeugt, mit der OCEANIS 30.1 die richtige Wahl getroffen zu haben: Das Testsegeln hat mich zudem dazu gebracht, noch ein oder zwei weitere Optionen zu unserer Yacht hinzu zu buchen.“ Die neuen Eigner der Pinnen-OCEANIS freuten sich dann am letzten Tag, eine zünftig eingesegelte, top OCEANIS 30.1 übergeben bekommen zu haben.

„Unser Segelverein hat im letzten Jahr die OCEANIS 30.1 beschlossen und nun ist es nach dieser langen Wartezeit endlich soweit.“, sagt Hansjörg K., Vorsitzender des Segelclubs: „Wir freuen uns auf die neue Yacht, sind sehr begeistert und werden schauen, dass der Namenvorschlag von Herrn Reisbergs Kindern für unser Boot, auch vielleicht beschlossen wird.“ ENJOY YACHTING bedankt sich bei allen Gästen an Bord – es hat uns mit jedem von Ihnen viel Spaß bereitet und wir hoffen, dass wir uns in den nächsten Wochen wiedersehen und die nächsten Schritte gehen: Zwar fallen alle Neubestellungen der OCEANIS 30.1 in die neue Saison 2021 und damit nicht mehr unter die 16 % Mehrwertsteuer, aber wie Lars Reisberg es sagte: „Vielleicht wird die Frist noch über den 31.12.2020 hinaus verlängert – in jedem Fall gilt: Bootskauf ist nie so billig wie … jetzt!“

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P.S. – laut Herrn Reisbergs Kindern soll die OCEANIS 30.1 am Bodensee „COCO“ heißen

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